Miriam Suchet hat in ihrem Beitrag Veränderungsdruck reicht nicht. Innovation braucht gemeinschaftliches Klima die Auseinandersetzung mit der Unternehmenskultur als einen ersten Impuls für Veränderung angesprochen. Dem stimme ich zu, denn New Work steht vor allem für einen tiefgreifenden und nachhaltigen Wandel innerhalb der Arbeitswelt. Der Übergang in diese neue Arbeitswelt basiert auf vielen Veränderungen, die im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext stattfinden. Diese gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen schlagen sich in der Folge im Unternehmensumfeld als Industrie 4.0, Arbeiten 4.0, organisationaler Dezentralisierung und einem Fachkräftemangel nieder. Jedes Unternehmen ist davon mehr oder weniger betroffen, aber es lohnt sich in jedem Fall, genauer hinzusehen.
Als ersten Schritt in Richtung New Work sollte ein Unternehmen analysieren, wofür es wirklich steht, um Veränderungen am Markt aber auch innerhalb der Mitarbeiterinnenstruktur entgegen wirken zu können. Eine Maßnahme wird letztendlich nur einen nachhaltigen Erfolg erzielen, wenn sie mit den Unternehmenszielen Übereinstimmung findet.
In einem neulich erschienenen Post der Harvard Business Review zum Thema Finding your Company’s Purpose: https://www.instagram.com/p/CVnwqVnJ3Ti/ sind vier simple Themenblöcke (Joly, H., 2021) skizziert, die jedes Unternehmen für sich selbst beantworten sollte.
Oft ergeben sich nach einer Analyse weitere Maßnahmen als einfache Konsequenz, es werden etablierte Sichtweisen aufgebrochen oder längst eingeführte Arbeitseinsatzmethoden überdacht und neue Methoden lassen sich so besser integrieren.
Welche Rolle spielen dabei Führungskräfte, um ihr Unternehmen für die Zukunft der Arbeit fit zu machen? Über welche Eigenschaften sollte das Unternehmen verfügen, damit Veränderungen möglich werden?
Dies und andere Themen werden Miriam Suchet und ich in unseren weiteren Beiträgen aufgreifen.
Weitere Infos über ähnliche Themen und mich finden Sie auf: www.andrea-maddaluno.at
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